Das Machbare neu definieren

x-odos ist als High-End-Manufaktur bedingungslos dem authentischen, intensiven Musikerlebnis verpflichtet. Deshalb betreiben wir kontinuierlich Forschung und Entwicklung und hinterfragen in iterativen Prozessen auch bewährte Lösungen.

 

Sinnvolle Auswahl der Anschlüsse

Bei der Konzeption unserer Produkte leitet uns ein Grundsatz: »Klang geht vor Ausstattung«. Unsere Musikserver und Netzwerk-Player haben nur die Anschlüsse, die Sie wirklich brauchen. Musik von iOS- und macOS-Geräten können Sie mit AirPlay® streamen, zudem haben Sie die Möglichkeit, ein WLAN-Dongle an einer USB-Schnittstelle anzuschließen.

Wir verwenden ausschließlich versilberte WBT® nextgen™-Koaxialbuchsen und rhodinierte AES/EBU-Buchsen von Furutech® sowie etherCON-Netzwerkbuchsen von Neutrik®. Sämtliche Schnittstellen sind galvanisch von den Schaltungen isoliert. Bei der Versorgungsspannung der USB-Ausgangsschaltungen nehmen wir eine mehrstufige Glättung und Siebung vor.

Eine weitere, selbst entwickelte Schaltung glättet und siebt die Versorgungsspannung für die Oszillatoren des AES/EBU oder S/PDIF-Ausgangs. Auf diese Weise reizen wir das bemerkenswerte Klangpotenzial dieser Schnittstellen voll aus.

 

Resonanzoptimierung

Ein vitaler Aspekt bei der Konstruktion einer High-End-Komponente ist die Optimierung des Resonanzverhaltens - das dürfte sich inzwischen herumgesprochen haben. Wir sind allerdings nach mehrjähriger Forschung und unzähligen Hörtests zu der Erkenntnis gekommen, dass selbst minimale Resonanzen eine klangentscheidende Rolle spielen können und manchmal auch Optimierungsmaßnahmen an unerwarteter Stelle zu hörbaren Resultaten führen.

Die Chassis und Baugruppen unsere Musikserver und Streamer sind dahingehend konzipiert, so wenig Vibrationen wie möglich aufzunehmen beziehungsweise hervorzurufen. Denn es ist effektiver, Probleme von vornherein zu vermeiden, als sie zu lösen. Deshalb verwenden wir ausschließlich SSD-Festplatten, die keine beweglichen Bauteile haben.

Eine weitere wichtige Erkenntnis während unserer Entwicklungen war, dass unterschiedliche Bauteile und Baugruppen speziell auf sie abgestimmte Maßnahmen der Resonanzoptimierung erfordern. Die Rip-Laufwerke des xo|one und des xo|oneplus sind daher in einer einfach aufgebauten Federung aufgehängt und mit Filzelementen an das Chassis angekoppelt.

Die Weiterentwicklung der SSC Technologie stellt unsere Produkte auf magnetisch entkoppelte Füße. Die Energie wird besser abgeleitet, das Klangresultat macht sich mit mehr Luftigkeit und Dynamik bemerkbar. Das Gehäuse besteht aus eloxiertem Aluminium in dem zwei gegenpolig wirkende Magnete verarbeitet sind. 

 

Passive Kühlung

Zur thermischen Regulierung unserer Komponenten verwenden wir ausschließlich passive Kühlsysteme, die keinen Lüfter benötigen. Weil auch kleine, bedämpfte Kühlkörper sehr anfällig für Mikrofonie sind, führen wir die Abwärme mithilfe eines ausgeklügelten Gehäusedesigns ab. Dabei kontaktieren einzelne, an den richtigen Stellen platzierte Aluminiumplatten die thermischen Hot Spots und leiten die Wärme auf das Aluminiumgehäuse.

Gleichzeitig schirmen sie analoge und digitale Sektionen sowie bestimmte digitale Baugruppen elektromagnetisch voneinander ab und dienen der Resonanzkontrolle. Dank der passiven Kühlung arbeiten unsere Geräte zudem vollkommen geräuschlos.

 

Leistungsstarke Komponenten und eigene Software

Wir setzen ausschließlich Computer-Komponenten namhafter Hersteller ein, um eine zuverlässige und hochperformante Plattform für die einwandfreie Funktion unserer Geräte zu schaffen. Unser selbst entwickeltes Betriebssystem basiert auf einem Linux-Kernel und läuft auf einer separaten SSD, daher steht für die Speicherung von Musik die volle Kapazität der großen SSD zur Verfügung. Die kleine SSD wird im Falle des xo|one und des xo|one plus außerdem während eines Rip-Vorgangs als Datenpuffer genutzt.

Unser Betriebssystem ist so schlank wie möglich gehalten und beinhaltet eine optimierte Datenbankstruktur, die blitzschnelle Aktualisierungen ermöglicht. Ungeachtet der geringen Systemanforderungen unserer Software verwenden wir Industrialboards mit leistungsstarken Intel Core-Prozessoren aus dem Desktop-Segment, denen überdimensionierte Arbeitsspeicher zur Seite stehen. Das Zusammenspiel unserer effizienten Software und der potenten Hardware sorgt für eine atemberaubend schnelle Reaktion des Systems - gleichgültig, wie umfangreich Ihre Musik-Kollektion ist.

Und ob Sie es glauben, oder nicht - die minimale Auslastung der Computersektion  wirkt sich auch klanglich positiv aus. Selbstverständlich haben wir ihre Peripherie elektromagnetisch aufwendig optimiert, um Interferenzen mit Audioschaltungen und Stromversorgungen auszuschließen.

Die Entwicklung von Software im eigenen Haus ist für uns eine Voraussetzung, um unsere strengen Qualitätskriterien gewährleisten zu können - hinsichtlich Funktion und Klang. Beispielsweise setzen wir für die Ansteuerung der Rip-Laufwerke eine eigene Software ein, damit wir deren per App variable Geschwindigkeit auf einen Maximalwert begrenzen und so einen perfekten Auslesevorgang sicherstellen können.

 

iOS-App xo|touch

Obgleich die Entwicklung einer eigenen App für die Musiksteuerung langfristig Ressourcen bindet, hat die Unabhängigkeit von Drittanbietern bei uns oberste Priorität. Wir sehen die App als integralen Bestandteil eines Gesamtkonzeptes an, der wesentlich zum Erlebniswert im Umgang mit einer Komponente beiträgt.

xo|touch erfüllt höchste Ansprüche an die Visualisierung einer Musik-Kollektion und integriert die Streamingdienste TIDAL®, qobuz® und HIGHRESAUDIO® nahtlos.